Linked Open Data Zurich (LODZ)
Das Projekt LODZ wurde im April 2015 lanciert und Ende Juni 2016 abgeschlossen.
Ziel dieses Projekts war es, eine Übersicht über die Praktiken in Bibliotheken im Bereich der Konversion der bibliographischen Metadaten in Linked Open Data (nach dem RDF-Modell) zu machen. Auf dieser Basis wurde ein genereller Transformationsworkflow entwickelt, der dann in konkreten Fällen angesetzt werden kann.
Der weitere Verlauf des Projektes hatte eine stärker praktische Ausrichtung. In Partnerschaft mit der Zentralbibliothek Zürich wurde eine Diagnose der existierenden bibliographischen Daten durchgeführt: der Daten des Bibliothekskatalogs, der digitalen Objekte, der verbundenen Kultureinrichtungen, usw. Ziel war es, diese heterogenen Metadaten innerhalb einer einheitlichen und auf LOD aufgebauten prototypischen Applikation zu verbinden. Um sie dann auszunutzen, wurden innovative Suchfunktionalitäten entwickelt.
Kunst im Kanton Zürich, im weiteren Sinne, ist Schwerpunkt dieses Prototyps, welcher ZHART (Zürich Art) genannt wurde. Er wird unter im Video in den Projektergebnissen präsentiert
Partnerinstitutionen
Folgende Institutionen haben am Projekt LODZ teilgenommen:
Die Firma semweb entwickelte die technische Lösung, die die Linked Data Technologie ausnutzt und bei der SKOS Shuttle zum Einsatz kam. |
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Die Zentralbibliothek Zürich stellte die Daten ihrer Graphischen Sammlung zur Verfügung. | |
Die Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) stellte unter der Federführung des Medien- und Informationszentrums Daten aus dem Medienarchiv der Künste sowie aus dem eMuseum zur Verfügung, wobei das eMuseum sowohl Daten der Sammlungen des Museums für Gestaltung Zürich, als auch des Archivs der ZHdK umfasst. |
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Das Schweizerische Institut für Kunstwissenschaft (SIK-ISEA) stellte die Daten von SIKART Lexikon zur Kunst in der Schweiz zur Verfügung. |
Ansprechpartner
Tel: 022 388 18 66
rene.schneider@hesge.ch